Bye bye Schotterland Hills 🎶 ...

8 Uhr holt uns der Wecker heute in den sonnigen Tag. 


Die Nacht war dafür mit unteren einstelligen Temperaturen kalt ... aber die Sonne scheint jetzt. Also fix frühstücken und dann das Wanderoutfit angelegt. Die Tour auf den Glas Maol verspricht nochmal anders zu werden, als alle Bergtouren bisher. 



Hier gibt es nur Grasberge - ausser ganz oben ... da liegen "Schotterhaufen" aus rot-grauem Gestein. Von unten sieht es dann leicht violett aus.




Wie so oft, geht der Weg fast geradeaus den Berg hoch - anstrengend aber technisch problemlos ... und hier weniger sumpfig. 




Oben finden wir uns an der "Schottischen Mauer" wider ... eine kleine Steinmauer zieht sich hier oben die gesamte Bergkette entlang.




Auf dem riesigen flachen Hauptgipfel des Glas Mao ( auch mal wieder ein Munro, da über 3000ft hoch)  gönnen wir uns dann 1 Stunde Brotzeit in der Sonne.



Der Abstieg ist dann mal wieder teilweise ohne erkennbaren Pfad - Markierungen gibt es sowieso keine. 

Nach 5 Stunden stehen wir dann wieder an der Elli - nach kurzem Schreck, da ein dickes Wohnmobil sie so zugeparkt hatte, dass wir vom Berg nicht sehen konnten, ob unser Campster noch da ist.

Das war die letzte Bergtour für dieses Mal in Schotterland. 

(gut, dass auf dem orangen Schild 'shut' und nicht 'shit' steht 😂)



An der Skistation - einen knappen Kilometer die Straße zurück - holen wir uns unsere heutige Dosis Cappuccini ... und einen Kanister heißes Wasser aus dem Klo - also dem Wasserhahn dort 😎.


Naturseife haben wir dabei - also wird gleich an der Elli "geduscht".



So frisch aufbereitet, machen wir uns auf den Weg Richtung Jedburgh - der letzten schottischen Stadt vor der Grenze zu England ... da können wir noch legal freistehen 😅.

In der Stadt Perth an der Strecke gibts noch Dinner - endlich mal Hagis probieren. Im Kisa dort, finden wir wonach wir suchen. Ein gutes und preislich annehmbares Resturant für den kleinen besonderen Anlass. Es schmeckt super lecker dort!!! Perth ist auch ganz ok - aber große Städte sind so oder so nicht unsere Favoriten.


Wieder unterwegs nach Jedburgh müssen wir leider feststellen, das unser hinterer linker Reifen Luft verliert - ein Nagel steckt drin. Dank des Kompressors mit dem Flüssigflickmittel, kommen wir locker nach Jedburgh und finden unseren Stellplatz an einer kleinen Strasse von Bonjedward nach Jedburgh.


Morgen also - bevor wir Schotterland verlassen - noch einen Reifen besorgen ... mal sehen, wie sich das ausgeht 😉

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