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Alles hat ein Ende ...

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... und das Ende von Schotterland 2022 fängt morgens 6:30 Uhr an. Nachts wechseln wir  von Insel- zum Festlandzeit (eine Stunde vor) ... also ist es 5:30 Uhr als der Wecker klingelt.   Die Nacht auf der Fähre, war so oder so nicht mega erholsam - trotz "Fenster" und "normalem" Bett. Nach 3 Wochen draußen fehlt die frische Luft und die Ruhe ... Gegen 9 Uhr fahren wir wieder auf der rechten Straßenseite gegen den Uhrzeigersinn durch holländische Kreisverkehre 😎😉 ... die Rückgewöhnung geht schnell! In Mainz legen wir noch einen kurzen Zwischenstopp für Spaghettieis mit Cappuccino ein und dann holen wir in Groß-Gerau noch 18 gesponsorte Monitore für  das MakerLab in Murnau  ab ... mehr passt nicht in die Elli. Die Staus und der unterschwellige Stress überall, holen uns mit voller Wucht zurück aus Schotterland. Von den Menschen da oben, könnten wir uns hier ne große Scheibe Entspanntheit abschneiden. Wie krass das ist, merkt man aber erst, wenn man zurück ist 🤔😯. Kur

Am Strand von Filey

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Frühstück gibts heute draußen und auf englischem Rasen im Sonnenschein. Wir müssen uns irgendwann tatsächlich in den Schatten umsetzen 😀☀️ Dann geht's mit Strandmuschel an den Sandstrand von Filey. Alles hier hat den Charme der 70iger behalten. Aber es ist voll - auch weil gerade Flut war und der Strand aktuell sehr schmal ist ... aber das wird besser ... Wir genießen den letzten Tag auf der Insel in der Sonne bei gefühlt super heißen 23 Grad. 19 Uhr müssen wir in Hull auf der  Fähre sein - etwa 1 Stunde Fahrt von Filey.  Morgen 8:30 sind wir dann in Rotterdam - und dürfen wieder auf der richtigen Straßenseite fahren 😥😊 ...

Ein Tag in Schengland ...

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Morgens um 9 Uhr bringen wir Elli zum örtlichen Reifenhändler in Jedburgh. Er meint, in einer Stunde können wir sie wieder abholen - ein neuer Reifen ist nicht nötig ... das kann er flicken. Also machen wir uns auf die Suche nach einem Frühstückscafe in der Stadt. Um diese Uhrzeit nicht einfach - hier ist komplett tote Hose ... schließlich werden wir aber an der Abbey Bridge fündig: das  Abbey Bridge Coffee House . Das Frühstück ist lecker und riesig - und es gibt eine gute Auswahl. Auf dem Weg durch die Stadt bemerken wir Mal wieder, dass hier jedes Haus für jedes Zimmer einen eigenen Schornstein haben muss ... Zurück beim Reifenhändler -  Jed Tyre & Exhaust Centre  - ist alles Bestens ... nur wir müssen die 20£ Bar bezahlen. Das erste Mal im all den vier Wochen. Also in die Stadt zum Bankomaten ...  Die Schraube aus dem hinteren Rad behalten wir als Andenken. Dann gehts weiter über die schottische "Grenze" ins benachbarte England - bis an den Strand von Filey. Dort gönn

Bye bye Schotterland Hills 🎶 ...

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8 Uhr holt uns der Wecker heute in den sonnigen Tag.  Die Nacht war dafür mit unteren einstelligen Temperaturen kalt ... aber die Sonne scheint jetzt. Also fix frühstücken und dann das Wanderoutfit angelegt. Die Tour auf den Glas Maol verspricht nochmal anders zu werden, als alle Bergtouren bisher.  Hier gibt es nur Grasberge - ausser ganz oben ... da liegen "Schotterhaufen" aus rot-grauem Gestein. Von unten sieht es dann leicht violett aus. Wie so oft, geht der Weg fast geradeaus den Berg hoch - anstrengend aber technisch problemlos ... und hier weniger sumpfig.  Oben finden wir uns an der "Schottischen Mauer" wider ... eine kleine Steinmauer zieht sich hier oben die gesamte Bergkette entlang. Auf dem riesigen flachen Hauptgipfel des Glas Mao ( auch mal wieder ein Munro, da über 3000ft hoch)  gönnen wir uns dann 1 Stunde Brotzeit in der Sonne. Der Abstieg ist dann mal wieder teilweise ohne erkennbaren Pfad - Markierungen gibt es sowieso keine.  Nach 5 Stunden stehe

Whiskywanderung im Speyside

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Der Plan sah eine Wanderung auf den Ben Rinnes vor ... aber es sollte anders kommen 😅 Um kurz nach 1Uhr in der Nacht rüttelte der Wind so sehr, immer wieder böig am Dachzelt, dass wir uns entschieden haben, den Platz zu wechseln. Also fahren 2 Schlafwandelnde "bettfein" 1 Stunde in der Gegend von Dufftown rum ... und wir finden tatsächlich eine windlose Schlafstelle. Da es mittags immer noch leicht regnet und die Gipfel in den Wolken stecken, muss der Ben Rinnes ohne uns klarkommen. Wir "frühstücken" gemütlich und lecker im  Dufftown Glassworks . Dann machen wir, wofür die meisten ins Single Malt Capital kommen - Whisky verkosten. Die größte und wohl populärste von den dutzenden Distillerien im Speyside ist Glenfiddich.  Da die Touren restlos ausgebucht sind, schauen wir uns allein auf dem riesigen Gelände um. Ist schon beeindruckend, dass man sich hier einfach frei bewegen darf. Wir finden alle Grundelemente der Whiskyherstellung  wieder - wie bei Old Pulteney ...